- Kulinarisches -
Catering á la WildExclusiv
Wir bekochen sie gern auch in ihren 4 Wänden, ihrer Firma, zur Weihnachtsfeier, ein sommerliches Grillevent, ein Mittagssnack für Tagungsveranstaltungen und so weiter...
Wild ist für die meisten Menschen auch weiterhin ein außergewöhnliches Fleischprodukt. Früher nur zu Festtagen genossen und schwer zu bekommen, wenn nicht ein Bekannter Wildfleisch selbst schoss oder besorgen konnte.
Wir wollen Wild alltagstauglich machen und dem Verbaucher nahe bringen, das sich Wild in der Zubereitung von Rind oder Schwein kaum unterscheidet. Wer also gerne kocht und bei Wildgerichten Unterstützung wünscht ist bei uns genau richtig. Wir kommen zu ihnen nach hause und bereiten für Sie oder mit Ihnen zusammen ihr Wunschgericht zu.
Außerdem begleiten wir sie gern bei jeglicher Art von Feier oder Jubiläum, individuell verköstigen wir Sie und ihre Familie oder Kollegen, nach Wunsch.
Kontaktieren Sie uns gern und wir besprechen alles weitere.
Oder kochen sie eins der unten stehenden Gerichte mal nach.
Wildschweinrücken zartrosa gebraten in Marsala…
Waidmannsheil und Herzlich Willkommen
| 800 gr. | Wildscheinrücken ohne Knochen
| | Salz und Pfeffer, Wacholderbeeren, Piment
| 250 ml | Wildfond
| 3 EL | Marsala
| 30 g | Butter, eiskalte
4 Personen Arbeitszeit ca. 45 Minuten Gesamtzeit ca. 45 min
Für das Wildfleisch braucht man nicht unbedingt selbst zur Büchse greifen, sondern kaufe das Fleisch frisch bei WildExclusiv.
Wildschweinrückenfilets mit der Gewürzmischung, die man im Mörser frisch zubereitet ein reiben. Danach sanft von beiden Seiten anbraten. Pfanne dann bei 150°C für ca. 20 Min. in den Backofen stellen (Daumenprobe).
Danach das Fleisch in Alufolie wickeln und den Bratensatz mit Fond ablöschen und ein wenig reduzieren. Mit feinem Masala abschmecken und mit der kalten Butter binden.
Wer mag, kann das Ganze noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gemüse: Rosenkohl oder Rotkohl
Kartoffeln, Knödel, Spätzle oder wie auf dem Bild schön lecker mit Butterkartoffelpüree mit Kürbis
Dieses Wildschwein-Rezept ist simpel und einfach zuzubereiten, schmeckt sehr lecker.
Ps. Der Saft aus der Folie bitte noch zur Soße geben…
Viel Spaß beim Schüsseltreiben* und guten Hunger…
*Zum Ende einer Gesellschaftsjagd, insbesondere einer Treibjagd, erfolgt ein gemeinsames Essen der Jäger, Treiber und Hundeführer, das sogenannte Schüsseltreiben
Wildgulaschrezept von Muttern…
Waidmannsheil und Herzlich Willkommen
| 500 g | Gulasch (Wildgulasch, vorzugsweise vom Wildschwein)
| 1 | Gemüsezwiebel
| 2 EL | Öl, gutes, z.B. Rapsöl
| | Pfeffer
| | Salz
| ¼ TL | Thymian
| ¼ TL | Majoran
| 3 ½ EL | Tomatenmark
| | Mondamin Stärke Dunkel
| 2 | Lorbeerblätter
| 2 | Nelke(n) od. 1 Prise Nelkenpulver
| 0,5 Liter | Wein, rot
| 0,5 Liter | Wildfond, (selbst gemacht od. aus d. Glas) oder Gemüsebrühe
| 6 Stück 6 Stück | Kleine Mohrrüben Partytomaten
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| 200 g | Spätzle
| etwas | Butter
Arbeitszeit ca. 45 Minuten Gesamtzeit ca. 90 min
Für das Wildfleisch braucht man nicht unbedingt selbst zur Büchse greifen, sondern kaufe das Fleisch frisch bei WildExclusiv.
Gulaschfleisch waschen, trocken tupfen. Zwiebel abziehen. Das Fleisch portionsweise im erhitzten Butterschmalz anbraten. Zwiebelstreifen kurz mitbraten. Das Ganze nun mit Salz & Pfeffer, beherzt würzen. Tomatenmark, kurz anschwitzen. Lorbeerblätter und Nelke zugeben. Mit Rotwein ablöschen und kurz köcheln lassen, nun Wildfond oder Gemüsebrühe nach und nach zugießen. Das Gulasch etwa min 1 1/4 Stunde schmoren lassen.
Nur wenn notwendig, leicht binden. Abschmecken.
Spätzle in Salzwasser kochen, abgießen und in etwas zerlassener Butter schwenken. Zum Gulasch servieren.
Wer mag, kann das Gulasch noch mit 2 TL Preiselbeeren (aus dem Glas) nachschmecken.
Gemüse geht natürlich auch immer dazu z.B. Rosenkohl oder Rotkohl.
Kartoffeln oder Knödel wenn man Spätzle nicht mag.
Dieses Wildgulasch-Rezept ist simpel und einfach zuzubereiten, schmeckt sehr lecker.
Viel Spaß beim Schüsseltreiben* und guten Hunger…
*Zum Ende einer Gesellschaftsjagd, insbesondere einer Treibjagd, erfolgt ein gemeinsames Essen der Jäger, Treiber und Hundeführer, das sogenannte Schüsseltreiben
Falscher Hase „goes wild“
Zutaten
für 4 Personen
Formularbeginn
Formularende
| 1 kg | Hackfleisch vom Wild
| 2 | Gemüsezwiebel(n), fein geschnittene
| 1 | Brötchen, altbackenes, eingeweichtes oder 2 Scheiben Toast
| 300ml | Rotwein
| 1 | Ei
| | Salz und Pfeffer, frisch gemahlener
| 70g | Gemüsebrühe gekörnt
| 100g | Tomatenmark
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| 100g | Saucenbinder bei Bedarf
Circa 2,5l Wasser
½ Zwiebel
2 Möhren
6-8 Coktailtomaten
Zubereitung:
Zuerst das Hackfleisch mit den ausgedrückten Brötchen, dem Ei, sowie den gewürfelten Zwiebeln vermengen und zu einem Braten formen. (Salz und Pfeffer sind nicht notwendig, da unser Hackfleisch bereits gewürzt ist.) Diesen dann in einem Bräter rundherum scharf anbraten. Nun die ½ Zwiebel. Möhren gewürfelt, Cocktailtomaten halbiert mit in den Bräter geben, dass Tomatenmark mit anschwitzen und mit Rotwein ablöschen. Wenn der Alkohol verkochte ist, das Wasser angießen und kurz aufkochen lassen, dann den Bräter noch für 1 Std. bei 120 °C in den Backofen stellen.
Dazu passen ideal Salzkartoffeln mit Erbsen und Möhren.
Haut rein, wie bei Muttern!
Die wildeste Roulade aller Zeiten...
Zutaten:
(für 4 Personen)
- 10 Scheiben Rouladen vom Reh- oder Rotwild
- 10 Scheiben Wildschweinschinken oder anderer Schinken
- 1/2 TL Senf - pro Roulade
- 6-8 kleine Möhren - geviertelt
- 1 Gemüsezwiebel - in Streifen geschnitten
- 1 EL Butterschmalz - zum scharf anbraten
- Salz & Pfeffer aus der Mühle
- Küchengarn oder Holzspieße
- 1/4 liter Rotwein
- 1/4 liter Gemüsebrühe
- Tomatenmark
- ALTERNATIV 1 Flasche "Emmas Bratenjus" von WildExclusiv erhältlich im Onlineshop oder bei unseren Kooperationspartnern... ( dann bitte Gemüsebrühe und Tomatenmark weg lassen und nach dem ablöschen mit Rotwein die Flasche Bratenjus angießen)
Zubereitung:
- Rouladen mit Senf bestreichen, salzen und pfeffern
- an ein Ende den Schinken, Möhren und Zwiebeln legen
- dann die Roulade aufrollen und mit Küchengarn oder Holzspieß verschließen
- allseits scharf anbraten in Butterschmalz , restliche Möhren und Zwiebeln mit in den Bräter geben, sowie circa 2 EL Tomatenmark
- mit Rotwein angießen, eingeduzieren lassen, dann mit Gemüsebrühe auffüllen und bei 160°C Umluft für 60 Minuten in den Ofen stellen
- nach der Zeit im Ofen, die Rouladen aus dem Bräter nehmen und entspannen lassen
- in der Zwischenzeit die Soße mit Soßenbinder andicken und abschmecken
Feintuning:
Ideal passen dazu Semmelknödel, Thüringer Klöße oder Spätzle, jeder wie er mag.
Außerdem Rotkohl mit Amaretto und Zimt verfeinert oder auch ein Bohnensalat mit Saurer Sahne und Schmand.
Rouladen waren immer ein Fest- oder Sonntagsessen, gehen aber auch super an einem ganz normalen Wochentag =) !
P.S.: Lassen sich auch super einfrieren.
Reh-Stroganoff mit Pilzen
500 g Rehgeschnetzeltes aus der Keule
2 m.-große Zwiebel(n), vorzugsweise Schalotten
400 g Pilze
6 m.-große Gewürzgurke(n) (oder etwa doppelt so viele Cornichons)
300 ml Fleischbrühe
½ TL Zucker
Salz und Pfeffer, frisch gemahlener weißer
250 ml saure Sahne, Schmand oder halb so viel Creme Fraiche
2 EL Butterschmalz zum Anbraten
Mehl
Petersilie, gehackte
Zubereitung
Arbeitszeit ca. 45 Minuten Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Die Rehkeule in sehr dünne Streifen von etwa 4 x 4 Millimetern Durchmesser und maximal 5 Zentimetern Länge schneiden. Mit den Gewürzgurken ähnlich verfahren, hier dürfen die Streifen allerdings etwas dicker sein. Die Zwiebeln in dünne Halbringe schneiden, die Champignons waschen und hauchdünn-blättrig verarbeiten.
Nun in einer großen (!) Pfanne mit hohem Rand portionsweise die Rehtreifen in sehr heißem Butterschmalz kurz und stark anbraten(Tipp: Sie vorher mit Mehl zu bestäuben oder darin zu wälzen sorgt beim Braten für schöne Bräunung). Auch die Zwiebeln kurz anbraten. Das Fleisch und die Zwiebeln warm stellen, danach die Champignons in etwas Fett braten und die Gurken und Zwiebeln dazugeben. Mit Mehl bestäuben, kurz durchrösten, dann mit der Fleischbrühe (und, wer mag, etwas Weißwein) ablöschen. Etwa eine Viertelstunde lang bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Dann den Schmand einrühren und mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Zuletzt das Fleisch hinzugeben und nur kurz (eine Minute) darin ziehen lassen; dann mit der gehackten Petersilie bestreuen und sofort servieren.
Als Beilagen eignen sich hervorragend Salzkartoffeln, Kartoffelkroketten, Pommes Frites oder Langkornreis (überraschenderweise kann man Reh Stroganoff sogar als wohlschmeckenden Brotbelag zweckentfremden), eventuell Erbsen, grüne Bohnen oder Mischgemüse sowie ein Tomaten-, Gurken- oder Blattsalat mit leichtem Dressing.
Als Getränk empfiehlt sich ein trockener Weißwein.
Da dies eine Speise ist, die viel Spielraum für eigene Ideen zulässt, sollte man das auch ausnutzen. Beispielsweise gebe ich manchmal gerne statt weißem schwarzen Pfeffer sowie ein bisschen Cayennepfeffer und/oder scharfes Paprikapulver hinzu, normalerweise in Kombination mit zwei geschälten und geachtelten Tomaten. Etwas Tomatenmark und/oder Senf sowie Essiggurkenwasser oder Zitronensaft geben dem Reh Stroganoff manchmal erst den richtigen Pfiff. Auch den Schmand durch süße Sahne zu ersetzen, sorgt für eine interessante Geschmacksvariation. Der Phantasie sind einem bei diesem Gericht kaum Grenzen gesetzt - ein Grund mehr, es zu mögen.
Rehgulasch
1 kg Wildgulasch aus der Keule
3 große Zwiebel(n)
500 g Pilze
1 EL, gehäuft Paprikamark
1 EL, gehäuft Tomatenmark
1 Liter Brühe
200 ml Rotwein
2 Knoblauchzehe(n)
1 große Chilischote(n), rot, frisch, je nach Belieben und Schärfeempfinden
1 EL, gehäuft Paprikapulver, rosenscharf
1 EL, gehäuft Paprikapulver, edelsüß
1 TL Majoran
1 EL Kümmel
Salz und Pfeffer
Paprikapulver
1 EL Mehl
evtl. Saucenbinder
Zubereitung
Arbeitszeit ca. 40 Minuten Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden 10 Minuten
Zwiebeln schälen und hacken. Chilischote und Knoblauch in feine Würfel hacken.
Fleisch in Gulaschgröße würfeln, in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen, gut durchmischen, mit 1 EL Mehl bestäuben wieder gut durchmischen.
Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebeln bei mittlerer Hitze goldgelb andünsten, dann aus dem Topf nehmen. Wieder etwas Öl in den Topf geben, hochschalten und das Fleisch darin rundherum scharf anbraten.
Die Zwiebeln wieder zum Fleisch geben. Knoblauch und Chilischote ebenfalls zufügen, Tomaten- und Paprikamark hinzugeben und unterrühren, kurz anschwitzen, dann mit den 2 EL Paprikapulver (edelsüß und scharf) bestäuben, kurz umrühren, mit dem Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Die Brühe zugießen, restliche Gewürze zugeben. Das Gulasch aufkochen lassen und dann zugedeckt bei schwacher Hitze 1 Stunde schmoren lassen.
In der Zwischenzeit die Champignons je nach Größe vierteln oder achteln. Diese nach Ende der Schmorzeit zum Gulasch geben und unterrühren. Weitere 30 Minuten offen schmoren lassen, bis das Fleisch schön weich ist und das Gulasch sämig .
Nochmals abschmecken und eventuell mit ein bisschen Soßenbinder andicken.
Dazu passen Kartoffeln, Nudeln oder Reis.